Wort-Diamant
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+ | # Aus der ursprünglichen Aufgabenstellung werden vier Schlüsselworte ausgewählt und in Form eines Diamanten (rautenförmig an die vier Ecken) angeordnet. | ||
+ | # Dann wird jedes einzelne Wort nacheinander in Beziehung zu jedem anderen gesetzt – und auch auf Kombinationen der anderen Worte bezogen. | ||
+ | #: Jedesmal schließt sich eine Ideensammlungen darüber an, was die Wortkombination in Bezug auf die Aufgabenstellung hergibt. | ||
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+ | * Ungewöhnliche Begrifflichkeiten und Wortkombinationen aus der Aufgabe selbst heraus entwickeln und als ideenstimmulierende Reize nutzen. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Arthur B. VanGundy: ''108 Ways to get a bright idea.'' New Jersey 1983. ISBN 0-13-634824-6 | * Arthur B. VanGundy: ''108 Ways to get a bright idea.'' New Jersey 1983. ISBN 0-13-634824-6 | ||
− | * Arthur B. VanGundy: ''Idea | + | * Arthur B. VanGundy: ''[[Idea power]].'' New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8 |
+ | * [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476 | ||
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Aktuelle Version vom 11. April 2022, 02:34 Uhr
Wortdiamant (nach Arthur B. VanGundy 1983) bezeichnet eine Ideenentwicklungstechnik, die ähnlich der Technik Zwei Worte abläuft, dabei jedoch ohne zusätzliche Begrifflichkeiten auskommt; sie geht von der Vorannahme aus, dass in jeder Aufgabe bereits ein Teil der Lösung steckt und diese, vergleichbar einem Diamanten aus einer Kohle, herausgearbeitet werden kann. Aus der ursprünglichen Aufgabenstellung werden 4 Schlüsselwörter ausgewählt und in Form eines Diamanten (rautenförmig) angeordnet; dann wird jedes einzelne Wort in Beziehung zu jedem anderen bzw. zu einer Kombination mit den anderen gesetzt und dient als Ausgangspunkt für eine eigene Ideensammlung. Die Technik kann ggf. durch die Visualisierung in Chart-Form angereichert werden; sie ergibt i.d.R. eine hohe Anzahl von Ideen.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Technikbeschreibung
- Aus der ursprünglichen Aufgabenstellung werden vier Schlüsselworte ausgewählt und in Form eines Diamanten (rautenförmig an die vier Ecken) angeordnet.
- Dann wird jedes einzelne Wort nacheinander in Beziehung zu jedem anderen gesetzt – und auch auf Kombinationen der anderen Worte bezogen.
- Jedesmal schließt sich eine Ideensammlungen darüber an, was die Wortkombination in Bezug auf die Aufgabenstellung hergibt.
[Bearbeiten] Hinweise
- Ist für analytisch denkenden Personen eher nachvollziehbar als die klassische Reizwortliste, weil sich die Reizworte hier aus der Aufgabenstellung selbst heraus ergeben.
[Bearbeiten] Nutzen
- Ungewöhnliche Begrifflichkeiten und Wortkombinationen aus der Aufgabe selbst heraus entwickeln und als ideenstimmulierende Reize nutzen.
[Bearbeiten] Literatur
- Arthur B. VanGundy: 108 Ways to get a bright idea. New Jersey 1983. ISBN 0-13-634824-6
- Arthur B. VanGundy: Idea power. New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8
- Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden. Bonn 2013. ISBN 3941965476