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'''Definition: '''Formale Erklärung über die Bedeutung eines Gegenstandes oder einer Aussage. | '''Definition: '''Formale Erklärung über die Bedeutung eines Gegenstandes oder einer Aussage. | ||
− | '''Deja-vu: '''Psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben. | + | '''Deja-vu-Erlebnis: '''Psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben. |
'''Delta-Gehirnwellen: '''Auch Deltawellen genannt; Gehirnwellen, die im Tiefschlaf oder sogar in einem Koma auftreten. | '''Delta-Gehirnwellen: '''Auch Deltawellen genannt; Gehirnwellen, die im Tiefschlaf oder sogar in einem Koma auftreten. | ||
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+ | '''Demenz:''' Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt; meist einhergehend mit einer Erkrankung des Gehirns. | ||
'''Demografie: '''Statistik und Lehre von der Bevölkerungsentwicklung. | '''Demografie: '''Statistik und Lehre von der Bevölkerungsentwicklung. | ||
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'''Dendrit: '''Verzweigungen der Nervenzellen des Gehirns. | '''Dendrit: '''Verzweigungen der Nervenzellen des Gehirns. | ||
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+ | '''Denken:''' Sammelbegriff für alle Vorgänge im Gehirn, die mit Vorstellungen und Erinnerungen zu tun haben. | ||
'''Denkmuster: '''Regelmäßig in Reaktion auf eine Situation erfolgender Gedankengang. | '''Denkmuster: '''Regelmäßig in Reaktion auf eine Situation erfolgender Gedankengang. | ||
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'''Deskriptiv: '''Beschreibend. | '''Deskriptiv: '''Beschreibend. | ||
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+ | '''Destruktive Kritik:''' Kritik, die auf Verriss eines Sachverhaltes abstellt. | ||
'''Diagramm: '''Abbildung, grafische Darstellung eines Sachverhaltes. | '''Diagramm: '''Abbildung, grafische Darstellung eines Sachverhaltes. | ||
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'''Dissoziiert sein: '''Nicht mit seiner ganzen Person in einem Erlebnis sein oder in einer Erinnerung, sondern es von außen sehen, sich selbst von außen beobachten. Günstig bei negativen Erlebnissen (vgl. assoziiert); nützliche Fähigkeit in einem kreativen Prozess, um den Prozessablauf selbst von außen wahrzunehmen und zu reflektieren, um z.B. im Falle von Teamkonflikten wieder zu einem zielorientierten Arbeiten zurückzufinden. | '''Dissoziiert sein: '''Nicht mit seiner ganzen Person in einem Erlebnis sein oder in einer Erinnerung, sondern es von außen sehen, sich selbst von außen beobachten. Günstig bei negativen Erlebnissen (vgl. assoziiert); nützliche Fähigkeit in einem kreativen Prozess, um den Prozessablauf selbst von außen wahrzunehmen und zu reflektieren, um z.B. im Falle von Teamkonflikten wieder zu einem zielorientierten Arbeiten zurückzufinden. | ||
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+ | '''Distal:''' Von der Körpermitte/ dem Körperstamm nach außen wegführend. | ||
'''Disziplin: '''a) (Selbst-) Beherrschung, in Übereinstimmung mit Regeln zu handeln. b) Teil der Taxonomie der Kreativität, der einen bestimmten Bereich (z.B. Kreativität) innerhalb eines Feldes (z.B. Psychologie) bezeichnet. | '''Disziplin: '''a) (Selbst-) Beherrschung, in Übereinstimmung mit Regeln zu handeln. b) Teil der Taxonomie der Kreativität, der einen bestimmten Bereich (z.B. Kreativität) innerhalb eines Feldes (z.B. Psychologie) bezeichnet. |
Version vom 14. Mai 2010, 09:43 Uhr
Daten: Informationen, die Fakten, Eindrücke, Beobachtungen, Gefühle, Fragen u.W.m. beinhalten können.
Deduktion: Kreatives Prinzip: Das Schließen vom Allgemeinen auf das Besondere, z.B. das Ableiten einer Idee aus einer oder mehrerer anderer. Denken in Aufgabenbestandteilen; in der Theoriebildung: Wahrheitskonservierender Schluss, Gewinnung spezieller Einzelerkenntnisse aus allgemeinen Theorien. S. auch Induktion.
Deduktiv: Ableitend.
Definition: Formale Erklärung über die Bedeutung eines Gegenstandes oder einer Aussage.
Deja-vu-Erlebnis: Psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.
Delta-Gehirnwellen: Auch Deltawellen genannt; Gehirnwellen, die im Tiefschlaf oder sogar in einem Koma auftreten.
Demenz: Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt; meist einhergehend mit einer Erkrankung des Gehirns.
Demografie: Statistik und Lehre von der Bevölkerungsentwicklung.
Dendrit: Verzweigungen der Nervenzellen des Gehirns.
Denkbahnen: S. Denkrillen.
Denken: Sammelbegriff für alle Vorgänge im Gehirn, die mit Vorstellungen und Erinnerungen zu tun haben.
Denkmuster: Regelmäßig in Reaktion auf eine Situation erfolgender Gedankengang.
Denkrille: Gewohnte, eingefahrene Bahn des Denkens; verhindert das Wahrnehmen und Erreichen neuer Lösungen.
Denkschablonen: S. Denkrille.
Denkstil: Bevorzugte Art und Weise zu denken, Herangehensweise an Aufgabenstellungen. S. auch Kreativitätsstile.
Denkverbot: Bezeichnung für äußere (z.B. Regeln, Normen) oder innere (z.B. Wertvorstellungen, Gedanke an Konsequenzen) Restriktionen, die freies Denken verhindern oder begrenzen; s. auch Blockaden.
Deprivation: Zustand von Entbehrung, Entzug oder der Isolation von etwas Vertrautem; auch: Verlust, Mangel, Gefühl einer (sozialen) Benachteiligung.
Deskriptiv: Beschreibend.
Destruktive Kritik: Kritik, die auf Verriss eines Sachverhaltes abstellt.
Diagramm: Abbildung, grafische Darstellung eines Sachverhaltes.
Digital: Alles, was man mit Ziffern anzeigen und/oder zählen kann und eine exakte, eindeutige Größe hat; digitale Werte können nur zwei Zustände annehmen (per Definition: 1 und 0 oder High und Low), im Gegensatz zu analog.
Dimension: Format, Größenordnung, Maßstab; auch: Anzahl der Freiheitsgrade in einem Raum.
Diskursiv: Begründend, beweisend, logisch; auch fortschreitend erörternd.
Disparität: Verschiedenheit, Anderssein; auch: ein Nebeneinander von Ungleichem.
Disposition: Empfänglichkeit, Anlage.
Dissonanz: Im personalen Sinne das "nicht gut miteinander können", eine Störung haben (oder wahrnehmen); im Prozess-Sinne eine Störung oder Unstimmigkeit des Ablaufs oder der Vorgehensweise. Gegenteil von Resonanz.
Dissoziiert sein: Nicht mit seiner ganzen Person in einem Erlebnis sein oder in einer Erinnerung, sondern es von außen sehen, sich selbst von außen beobachten. Günstig bei negativen Erlebnissen (vgl. assoziiert); nützliche Fähigkeit in einem kreativen Prozess, um den Prozessablauf selbst von außen wahrzunehmen und zu reflektieren, um z.B. im Falle von Teamkonflikten wieder zu einem zielorientierten Arbeiten zurückzufinden.
Distal: Von der Körpermitte/ dem Körperstamm nach außen wegführend.
Disziplin: a) (Selbst-) Beherrschung, in Übereinstimmung mit Regeln zu handeln. b) Teil der Taxonomie der Kreativität, der einen bestimmten Bereich (z.B. Kreativität) innerhalb eines Feldes (z.B. Psychologie) bezeichnet.
Divergent: Ausbreitend; auch: viele Optionen entwickelnd oder Möglichkeiten in Betracht ziehend; vgl. auch konvergent.
Divergentes Denken: Verzweigtes Denken. Bewegt sich in viele Richtungen, bezieht möglichst unterschiedlichste Aspekte mit ein (vgl. konvergentes Denken); beinhaltet die Variablen Ideenflüssigkeit, Ideenschnelligkeit, Flexibilität und Originalität.
Diversität: Abwechslung, Differenziertheit, Vielzahl, Vielfalt.
Diversity Management: Vielfaltsmanagement; oft gebraucht i.S.v. soziale Vielfalt konstruktiv nutzen.
Dominanz: Überlegenheit, Übermacht.
DPMA: Abkürzung für Deutsches Marken- und Patentamt; obere Bundesbehörde für den gewerblichen Rechtsschutz (und damit auch für Erfindungen und Patente), die dem Bundesministerium für Justiz untersteht.
Droge: Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag, worunter im Allgemeinen aber keine Nahrungsmittel gefasst sind; im gesellschaftlichen Sprachgebrauch: Stoffe und Zubereitungen, die primär zur Erzeugung eines Rauschzustandes oder zur Befriedigung einer verwendet werden.
DS: Abkürzung für "Desired State" (deutsch: Wunsch-Zustand); Umschreibung für Soll-Situation.
Dualität: Prinzip des entweder-oder, schwarz-weiss, richtig-falsch; oft auch im Zusammenhang mit dem, lange Zeit vermuteten funktionalen Unterschied der linken und rechten Gehirnhälfte gebraucht.
Dunkle Seite: Der Ausdruck weist auf die negativen Seiten von Kreativität hin und bezieht sich auf den Umstand, dass Kreativität als neutraler Begriff keiner ethischen Norm unterliegt; unbeschadet von wünschenswerten Vorstellungen und Zielrichtungen kann Kreativität in der Realität auch negativ zum Ausdruck kommen und missbraucht werden.
Dyade: Beziehung zweier Menschen.
Dynamische Balance: Aus dem CPS stammendes Konzept von der ausgewogenen Nutzung des divergenten und des konvergenten Denkstils.