Semantische Intuition
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− | '''Semantische Intuition''' ist eine, mit der [[Reizwortliste|Reizworttechnik]] verwandte Ideenfindungstechnik (nach [[Helmut Schlicksupp|Schlicksupp]]), die in 2 Schritten abläuft: Zuerst wird zu einer Aufgabenstellung ein [[Brainstorming klassisch|klassisches Brainstorming]] durchgeführt, bei dem nur Hauptwörter notiert werden (z.B. Incentive, Briefkasten, Auto, ...); dann werden alle Hauptwörter vorwärts und rückwärts miteinander in 2-er Kombinationen zusammengeführt (z.B. Incentive-Briefkasten, Briefkasten-Incentive) und als Reizwörter in Bezug zur Aufgabenstellung gesetzt. Da die Reizwörter aus der Aufgabe selbst heraus entstehen, ist die Technik vor allem für logisch orientierte Menschen oft leichter nachvollziehbar, als etwa die Reizwortliste, mit ihren eher abstrakten, willkürlichen Begrifflichkeiten. | + | '''Semantische Intuition''' ist eine, mit der [[Reizwortliste|Reizworttechnik]] verwandte Ideenfindungstechnik (nach [[Helmut Schlicksupp|Schlicksupp]] 1972), die in 2 Schritten abläuft: Zuerst wird zu einer Aufgabenstellung ein [[Brainstorming klassisch|klassisches Brainstorming]] durchgeführt, bei dem nur Hauptwörter notiert werden (z.B. Incentive, Briefkasten, Auto, ...); dann werden alle Hauptwörter vorwärts und rückwärts miteinander in 2-er Kombinationen zusammengeführt (z.B. Incentive-Briefkasten, Briefkasten-Incentive) und als Reizwörter in Bezug zur Aufgabenstellung gesetzt. Da die Reizwörter aus der Aufgabe selbst heraus entstehen, ist die Technik vor allem für logisch orientierte Menschen oft leichter nachvollziehbar, als etwa die Reizwortliste, mit ihren eher abstrakten, willkürlichen Begrifflichkeiten. |
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Version vom 13. Oktober 2011, 10:02 Uhr
Semantische Intuition ist eine, mit der Reizworttechnik verwandte Ideenfindungstechnik (nach Schlicksupp 1972), die in 2 Schritten abläuft: Zuerst wird zu einer Aufgabenstellung ein klassisches Brainstorming durchgeführt, bei dem nur Hauptwörter notiert werden (z.B. Incentive, Briefkasten, Auto, ...); dann werden alle Hauptwörter vorwärts und rückwärts miteinander in 2-er Kombinationen zusammengeführt (z.B. Incentive-Briefkasten, Briefkasten-Incentive) und als Reizwörter in Bezug zur Aufgabenstellung gesetzt. Da die Reizwörter aus der Aufgabe selbst heraus entstehen, ist die Technik vor allem für logisch orientierte Menschen oft leichter nachvollziehbar, als etwa die Reizwortliste, mit ihren eher abstrakten, willkürlichen Begrifflichkeiten.
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Literatur
- Arthur B. VanGundy: Idea Power. New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8