Loci-Methode

Aus CreaPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Auf 1 Blick

Als Loci-Methode (abgeleitet vom lateinischen locus-der Ort/ Platz) ist eine weit verbreitete mnemotechnische Lern- und Assoziationstechnik, bei der Erinnerungs-/Lerninhalte in Gedanken verknüpft werden mit bestimmten Orten (z.B. in einem Raum); so profitiert sie von der assoziativen Funktionsweise des menschlichen Gehirns und kann als Werkzeug auch für umfangreichen Erinnerungs- und Lernstoff genutzt werden, da sich Bilder besser ins Gedächtnis einprägen als bloße Informationen wie Text oder Zahlen. Sie wird ua. von vielen Gedächtnissportlern genutzt und in zahlreichen Publikationen auch für Laien empfohlen.

Im Detail werden z.B. Lerninhalte oder andere zu merkende Inhalte (wie z.B. Namen oder auch eine Einkaufsliste) in eine fiktive Struktur "eingebunden" bzw. mit Hilfe dieser Struktur auch miteinander verknüpft. z.B. werden etwa Stichwörter/ Inhalte mit bestimmten Orten in einem bestimmten Raum verbunden, um mehrere Details in eine Struktur einzuordnen; damit wird es später möglich, bei der Wiedergabe der Inhalte eine Reihenfolge einzuhalten.

-

Entwicklung

Die Technik/Methode wurde mutmaßlich im antiken Griechenland entwickelt; als Entwickler gilt Simonides von Keos (um 500 a.C.).

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Kreativität im Fokus
Kreativer Prozess
Kreative Persönlichkeit
Kreatives Panorama
Anwendungsfelder
Ressourcen
Werkzeuge
Support